Was schreibe ich im Lebenslauf über Weiterbildungen?

📅 26. Dezember 2025⏱️ 11 min Lesezeit🏷️ Karriere
Was schreibe ich im Lebenslauf über Weiterbildungen?

Weiterbildungen sind das Salz in der Suppe Ihres Lebenslaufs. Sie zeigen, dass Sie nicht stehengeblieben sind, sondern sich aktiv weiterentwickeln. Doch viele Bewerber fragen sich: Was gehört rein? Was nicht? Und wo platziere ich diese Informationen am besten? In diesem umfassenden Guide erfahren Sie, wie Sie Ihre Weiterbildungen strategisch und überzeugend im Lebenslauf präsentieren – von der Auswahl der Inhalte bis zur perfekten Formulierung. Mit den richtigen Strategien heben Sie sich von der Masse ab und machen Personalern klar: Sie sind ein lernbereiter und zukunftsorientierter Kandidat.

"Lebenslanges Lernen ist keine Option mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für beruflichen Erfolg. Wer im Lebenslauf seine Weiterbildungen geschickt in Szene setzt, signalisiert Agilität und Zukunftsfähigkeit." – Karriere-Expertin aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Warum Weiterbildungen im Lebenslauf so wichtig sind

In einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt sind aktuelle Kenntnisse und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen entscheidende Erfolgsfaktoren. Weiterbildungen füllen Lücken, belegen Spezialwissen und zeigen Ihre proaktive Haltung.

Sie schließen Kompetenzlücken und passen Ihr Profil an

Vielleicht fehlt Ihrem formalen Abschluss ein bestimmtes Modul, das für die ausgeschriebene Stelle relevant ist. Eine gezielte Weiterbildung kann diese Lücke schließen und Ihr Profil perfekt auf die Anforderungen zuschneiden.

Sie demonstrieren Eigeninitiative und Lernbereitschaft

Die Teilnahme an einer Weiterbildung in Ihrer Freizeit oder auf eigene Kosten ist ein starkes Signal. Es zeigt, dass Sie Eigeninitiative ergreifen und nicht darauf warten, dass der Arbeitgeber Ihnen Entwicklungschancen bietet.

Sie belegen aktuelle und relevante Kenntnisse

Besonders in technologischen Berufen veraltet Wissen schnell. Eine Zertifizierung aus dem letzten Jahr ist ein viel glaubwürdigerer Beleg für Ihre aktuellen Skills als ein Studienabschluss von vor zehn Jahren.

Sie sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil

Laut einer Umfrage der LinkedIn Workplace Learning Reports geben 94% der Mitarbeiter an, länger bei einem Unternehmen zu bleiben, das in ihre Weiterentwicklung investiert. Für Personaler sind Bewerber mit nachgewiesenen Weiterbildungen daher attraktiver.

Statistik: Der Wert von Weiterbildung

* 74% der Arbeitnehmer in Deutschland haben in den letzten zwei Jahren an einer beruflichen Weiterbildung teilgenommen (Quelle: Adult Education Survey, AES 2022).

* Unternehmen, die in Weiterbildung investieren, haben eine um 24% höhere Profitabilität (Quelle: Studie der Unternehmensberatung Accenture).

* 68% der Personalentscheider geben an, dass nicht-formale Weiterbildungen und Zertifikate bei der Bewerberauswahl an Bedeutung gewonnen haben (Quelle: HR-Report 2023 des Hays Instituts).

Welche Arten von Weiterbildungen gehören in den Lebenslauf?

Nicht jeder Online-Kurs oder jedes interne Seminar ist lebenslaufwürdig. Die Auswahl sollte strategisch erfolgen.

Formale Weiterbildungen mit anerkanntem Abschluss

Dies sind die „schwersten Geschütze“. Sie bringen oft einen offiziellen Titel oder eine staatliche Anerkennung mit sich.

* Aufstiegsfortbildungen (z.B. Meister, Techniker, Fachwirt)

* Berufliche Zusatzqualifikationen (z.B. Fachkaufmann, Betriebswirt)

* Postgraduale Studiengänge (z.B. MBA, Master of Laws)

Zertifikatslehrgänge und Kurse

Hierunter fallen viele der heute populären Weiterbildungen, insbesondere im IT- und Digitalbereich.

* Zertifikate von renommierten Anbietern (z.B. Google Career Certificates, AWS, Microsoft)

* IHK-Zertifikatslehrgänge

* Spezialisierungs-Kurse von Fachakademien

Seminare, Workshops und Trainings

Oft kürzer und anwendungsorientierter. Sie sind relevant, wenn sie konkrete, gefragte Skills vermitteln.

* Projektmanagement-Workshops (z.B. nach PRINCE2 oder Scrum)

* Soft-Skill-Trainings (z.B. Konfliktmanagement, Moderationsausbildung)

* Software-Schulungen (z.B. SAP, Salesforce, Tableau)

Online-Kurse (MOOCs)

Massive Open Online Courses von Plattformen wie Coursera, edX oder Udacity haben stark an Akzeptanz gewonnen. Wichtig ist die Relevanz und der Ruf des Anbieters.

Interne Firmenweiterbildungen

Diese sollten nur aufgeführt werden, wenn sie thematisch besonders relevant sind oder von einem sehr renommierten Unternehmen stammen. Ein generisches „Excel-Grundkurs“-Seminar ist weniger aussagekräftig.

Selbststudium und informelles Lernen

Dies ist die Königsdisziplin der Darstellung. Reines „Ich habe mir Python beigebracht“ wirkt schwach. Besser ist: „Aneignung von Python-Kenntnissen durch Selbststudium mittels [Plattform] und Anwendung im Projekt [X], siehe GitHub-Profil.“

Die strategische Platzierung: Wo im Lebenslauf kommen Weiterbildungen hin?

Der optimale Ort hängt von Ihrer Berufserfahrung und der Relevanz der Weiterbildung ab.

Für Berufseinsteiger und bei Karrierewechsel

Wenn Sie wenig Berufserfahrung haben oder fachfremd wechseln, sind Weiterbildungen Ihr Kapital. Platzieren Sie einen eigenen Punkt „Weiterbildungen & Zertifikate“ direkt nach der Ausbildung und vor den Berufserfahrungen. So lenken Sie den Fokus sofort auf Ihre aktuellen und relevanten Skills.

Für erfahrene Fachkräfte

Bei umfangreicher Berufserfahrung können Weiterbildungen im Abschnitt „Beruflicher Werdegang“ bei der jeweiligen Position integriert werden. Das zeigt, dass Sie sich kontinuierlich während Ihrer Tätigkeit weiterentwickelt haben. Besonders relevante Kurse können zusätzlich in einem separaten Abschnitt hervorgehoben werden.

Der kombinierte Ansatz: Separate Rubrik PLUS Integration

Die professionellste Lösung: Führen Sie eine kompakte, separate Rubrik mit den 3-5 wichtigsten Zertifikaten. Gleichzeitig erwähnen Sie im Fließtext Ihrer Stellenbeschreibungen, welche Weiterbildung Sie für ein bestimmtes Projekt qualifiziert hat (z.B. „Projektleitung nach Scrum-Methodik (zertifiziert Scrum Master)“).

Die Rolle einer modernen Lebenslauf KI

Eine intelligente Lebenslauf KI kann Ihnen bei dieser strategischen Entscheidung helfen. Sie analysiert Ihre gesamten Daten – Abschlüsse, Berufserfahrung und Weiterbildungen – und schlägt die optimale Struktur und Gewichtung vor, um Ihre Stärken bestmöglich zu präsentieren. Tools wie der Lebenslauf-KI-Generator auf https://lebenslaufki.de erstellen so einen maßgeschneiderten und überzeugenden Lebenslauf.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So beschreiben Sie Weiterbildungen überzeugend

Eine bloße Auflistung von Titel und Anbieter reicht nicht aus. Sie müssen den Nutzen und die erworbenen Kompetenzen klar kommunizieren.

Schritt 1: Die aussagekräftige Überschrift wählen

Verwenden Sie den offiziellen Titel der Weiterbildung. Falls dieser nicht selbsterklärend ist, ergänzen Sie eine kurze, verständliche Beschreibung.

* Schwach: „Online-Kurs bei Coursera“

* Stark: „Zertifikat: Google Data Analytics Professional Certificate“

Schritt 2: Anbieter und Zeitraum angeben

Nennen Sie den durchführenden Anbieter (IHK, TÜV, Coursera, Unternehmensakademie) sowie den Monat und das Jahr des Abschlusses. Bei längeren Lehrgängen können Sie den Zeitraum angeben.

* „TÜV Rheinland Akademie, Abschluss: März 2024“

* „Coursera (Anbieter: Google), Abschluss: Nov. 2023 – Feb. 2024“

Schritt 3: Den Inhalt und Fokus kurz beschreiben (1-2 Sätze)

Fassen Sie das Kernthema zusammen. Was war der inhaltliche Schwerpunkt?

* „Vertiefende Lehrgang zu agilen Projektmanagement-Methoden mit Fokus auf Scrum und Kanban.“

Schritt 4: Die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse auflisten (Bullet Points)

Das ist der wichtigste Teil! Nennen Sie 2-4 konkrete, anwendbare Skills. Verwenden Sie Aktionsverben und seien Sie spezifisch.

* Erlernte Methoden zur datengestützten Prozessoptimierung mittels Six Sigma.

* Fähigkeit zur Erstellung komplexer Datenvisualisierungen mit Tableau.

* Vertiefte Kenntnisse in der IT-Sicherheit nach ISO-27001-Standard.

Schritt 5: Den konkreten Nutzen oder Anwendungskontext zeigen

Verknüpfen Sie die Weiterbildung, wenn möglich, mit einem praktischen Nutzen. Das macht sie greifbar.

* „Die erlernten Scrum-Kenntnisse wende ich aktuell als Product Owner im Entwicklungsteam an.“

* „Die Zertifizierung qualifizierte mich für die Übernahme der Datenschutz-Beauftragten-Rolle im Unternehmen.“

Muster und Vorlagen: So sieht es in der Praxis aus

Hier finden Sie konkrete Beispiele für verschiedene Arten von Weiterbildungen.

Beispiel 1: Zertifikatslehrgang (IT/Digital)

Zertifizierter Scrum Master (PSM I)

Scrum.org | Abschluss: Mai 2024

Vertiefung der agilen Framework-Prinzipien und der Rolle des Scrum Masters.

* Erlangte fundierte Kenntnisse in Scrum-Theorie, Events, Artefakten und Regeln.

* Fähigkeit, Scrum-Teams bei der effektiven Anwendung des Frameworks zu coachen und Hindernisse zu beseitigen.

* Erlernte Techniken zur Priorisierung von Product Backlogs und zur Definition von „Done“-Kriterien.

Anwendung: Aktive Ausübung der Scrum Master-Rolle im cross-funktionalen Team „Digital Payment“.

Beispiel 2: IHK-Weiterbildung

Geprüfte Fachwirtin für Marketing (IHK)

Industrie- und Handelskammer München | Abschluss: Februar 2023

Aufstiegsfortbildung mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt auf strategischem und operativem Marketing.

* Umfassende Kenntnisse in Marktforschung, Markenführung und digitalem Marketing.

* Befähigung zur Entwicklung und Budgetierung integrierter Marketing-Kampagnen.

* Vertieftes Verständnis für Vertriebssteuerung und Controlling.

Die Qualifikation bildet die Grundlage für meine Tätigkeit als Junior Marketing Managerin.

Beispiel 3: Online-Kurs (MOOC)

Machine Learning Specialization

Coursera (Anbieter: Stanford University/DeepLearning.AI) | Abschluss: Oktober 2023

Fünfteilige Spezialisierung zu den Grundlagen des maschinellen Lernens und neuronaler Netze.

* Praktische Erfahrung in der Implementierung von Algorithmen für überwachtes und unüberwachtes Lernen.

* Fähigkeit zur Anwendung von Best Practices für KI/ML-Projekte in Python (NumPy, scikit-learn).

* Verständnis für neuronale Netze, Deep Learning und deren Architekturen (CNNs, RNNs).

Das erworbene Wissen wende ich in ersten Prototypen zur Predictive Maintenance an.

Die größten Fehler bei der Angabe von Weiterbildungen

Vermeiden Sie diese Fallstricke, um professionell zu wirken.

Fehler 1: Irrelevante oder veraltete Kurse auflisten

Ein Word-Einführungskurs von 2005 oder ein Führerschein (sofern nicht beruflich relevant) haben in einem modernen Lebenslauf nichts verloren. Selektieren Sie streng nach Relevanz.

Fehler 2: Zu viele oder zu wenige Informationen

Entweder eine bloße, nichtssagende Liste oder eine seitenlange Beschreibung jedes Seminars – beides ist falsch. Finden Sie die goldene Mitte: aussagekräftig, aber kompakt.

Fehler 3: Fehlender Bezug zur angestrebten Position

Passen Sie Ihren Lebenslauf für jede Bewerbung an. Eine Weiterbildung im „Handelsrecht“ ist für eine Stelle als Software-Entwickler meist irrelevant. Heben Sie stattdessen Ihre „IT-Recht“-Weiterbildung hervor.

Fehler 4: Unvollständige oder unprofessionelle Angaben

* Fehlendes Abschlussdatum (wirkt unvollendet).

* Nennung von Teilnahmebescheinigungen statt bestandener Zertifikate.

* Rechtschreibfehler im Titel der Weiterbildung.

Fehler 5: Übertreibung und Falschangaben

Erfinden Sie keine Kurse oder Zertifikate. Diese werden bei seriösen Unternehmen oft überprüft und führen zur sofortigen Absage oder späteren Kündigung.

Sonderfälle und knifflige Situationen

Nicht jede Weiterbildung lässt sich einfach in eine Schublade stecken. So gehen Sie damit um.

Abgebrochene oder nicht abgeschlossene Weiterbildungen

Grundsatz: Nur abgeschlossene Qualifikationen gehören in den Lebenslauf. Eine Ausnahme kann gemacht werden, wenn der Kurs hochrelevant ist und Sie ihn bald abschließen werden. Dann formulieren Sie: „[Titel der Weiterbildung] (voraussichtlicher Abschluss: [Monat/Jahr])“.

Sehr alte Weiterbildungen

Wenn der Inhalt veraltet ist (z.B. „Windows 95 Administration“), lassen Sie ihn weg. Ist das Grundprinzip aber noch gültig und die Qualifikation prestigeträchtig (z.B. ein alter, aber renommierter MBA), können Sie sie ohne Jahreszahl im Abschnitt „Weiterbildungen“ oder sogar unter „Ausbildung“ aufführen.

Zahlreiche ähnliche Kurse

Bündeln Sie sie! Statt zehn einzelne Excel-Kurse aufzulisten, schreiben Sie: „Umfassende Excel-Expertise“, gefolgt von Bullet Points wie „Datenanalyse mit Pivot-Tables“, „Erstellung komplexer Makros (VBA)“, „Datenvisualisierung mit Power Query“. Nennen Sie dann den wichtigsten Anbieter oder „verschiedene Anbieter (2020-2024)“.

Informell erworbene Fähigkeiten (Selbststudium)

Erstellen Sie einen Abschnitt „Kompetenzen & Fähigkeiten“ oder „Selbststudium“. Listen Sie die Skills auf und geben Sie als „Nachweis“ ggf. ein LinkedIn-Profil, ein GitHub-Repository oder ein Portfolio an. Beispiel: „Webentwicklung (HTML, CSS, JavaScript) – Kenntnisse erworben durch Selbststudium via Codecademy und Umsetzung in privaten Projekten (Link zu Portfolio).“

Die Zukunft: Micro-Credentials und digitale Zertifikate

Die Welt der Weiterbildung wird modularer und digitaler. Seien Sie darauf vorbereitet.

Was sind Micro-Credentials?

Das sind kleine, zertifizierte Lerneinheiten zu einem sehr spezifischen Thema (z.B. „Cybersecurity Awareness“, „Grundlagen von Blockchain“). Sie werden immer häufiger von Hochschulen und Plattformen angeboten.

Wie Sie sie im Lebenslauf integrieren

Bündeln Sie thematisch passende Micro-Credentials. Statt jedes einzelne aufzulisten, schreiben Sie: „Digitale Kompetenzen: Data Literacy“ und listen darunter die erworbenen Badges oder Zertifikate von z.B. LinkedIn Learning, Coursera oder Corporate Learning Academies auf.

Digitale Zertifikate und Verlinkungen

Viele moderne Zertifikate haben eine digitale Prüf-URL (z.B. von Credly oder Acclaim). Sie können diese URL in Ihrem digitalen Lebenslauf oder Ihrem LinkedIn-Profil hinterlegen. Im gedruckten Lebenslauf reicht der Titel und der Anbieter.

Eine Studie des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft prognostiziert, dass bis 2030 Micro-Credentials für 50% der nicht-formalen Lernnachweise in Bewerbungen stehen werden.

FAQ – Häufige Fragen zu Weiterbildungen im Lebenslauf

Soll ich den Notendurchschnitt meiner Weiterbildung angeben?

In der Regel nein, es sei denn, er ist ausgesprochen gut („mit Auszeichnung bestanden“) oder wird explizit im Zertifikat ausgewiesen. Der Fokus sollte auf den erworbenen Kompetenzen liegen.

Was mache ich, wenn ich kein offizielles Zertifikat erhalten habe, aber an einem Seminar teilgenommen habe?

Wenn es eine Teilnahmebestätigung gibt, können Sie diese aufführen. Stellen Sie aber klar, dass es sich um eine Teilnahme handelt: „Teilnahme am Workshop ‚Design Thinking‘ (Anbieter: XY, 2024)“. Wenn es gar keinen Nachweis gibt, ist die Angabe nicht empfehlenswert.

Wie viele Weiterbildungen sind zu viele?

Qualität vor Quantität. 3-7 hochrelevante und aktuellere Weiterbildungen sind ideal. Eine Liste mit 20+ Einträgen wirkt unselektiert und unübersichtlich. Bündeln Sie bei großer Anzahl.

Gehören Sprachkurse in den Abschnitt „Weiterbildungen“?

Sprachkenntnisse haben in der Regel einen eigenen Abschnitt „Sprachen“. Sehr spezielle Sprachkurse (z.B. „Business Chinese“ oder „Technisches Englisch für Ingenieure“) können aber auch unter Weiterbildungen fallen, wenn sie inhaltlich schwerpunktmäßig sind.

Muss ich meine Weiterbildungen im Anschreiben erwähnen?

Nicht zwingend, aber es ist ein starkes Mittel. Erwähnen Sie die 1-2 wichtigsten und relevantesten Weiterbildungen im Anschreiben, wenn Sie direkt erklären, warum Sie damit perfekt für die Stelle qualifiziert sind (z.B. „Meine kürzlich abgeschlossene Zertifizierung zum XY prädestiniert mich für die Herausforderungen in Ihrem Projekt…“).

Fazit: Machen Sie Ihre Lernreise sichtbar

Weiterbildungen sind mehr als nur Zeilen in Ihrem Lebenslauf – sie erzählen die Geschichte Ihrer beruflichen Entwicklung und Ihrer Zukunftsperspektive. Indem Sie sie strategisch auswählen, präzise beschreiben und optimal platzieren, verwandeln Sie trockene Kurslisten in einen lebendigen Beleg Ihrer Expertise und Lernagilität. Denken Sie daran: In der heutigen Arbeitswelt zählt nicht nur, was Sie gelernt haben, sondern dass Sie nie aufgehört haben zu lernen. Nutzen Sie diesen Guide, um Ihren Lebenslauf mit diesem entscheidenden Plus zu versehen.

Ihr nächster Schritt: Überprüfen Sie Ihren aktuellen Lebenslauf. Stehen Ihre Weiterbildungen an der richtigen Stelle? Sind sie aussagekräftig formuliert? Nutzen Sie unsere [Vorlagen für den perfekten Lebenslauf](https://lebenslaufki.de/lebenslauf-vorlagen) oder lassen Sie sich von einer modernen [Lebenslauf KI](https://lebenslaufki.de) dabei unterstützen, Ihre gesamten Qualifikationen optimal in Szene zu setzen. Investieren Sie diese Zeit – sie zahlt sich in der nächsten Bewerbung garantiert aus.